Библиографический источник

Max Weber

Preuße, Denker, Muttersohn / Dirk Kaesler

Заглавие:

Max Weber

Автор:
Место издания:

München

Издатель:

C. H. Beck

Дата издания:
Объём:

1007 S.

Сведения о библиографии:

Bibliogr.: S. 937–994

ISBN:

9783406660757

Сведения о содержании:

Die Bühne wird Bereitet -- Ein Vorwort -- Vor dem Vorhang -- Die Einäscherung -- Der Große Rahmen : Preußen, Bürgertum, Kapitalismus, Bürokratie : das Leben eines Nachgeborenen -- Erfurt, Berlin, Bielefeld, Heidelberg, Frankfurt am Main -- Der Stammhalter -- Das alte Nest -- Der Erfurter Stadtrat und Landtagsabgeordnete -- Der nachgeborene Kaufmannssohn -- Die stolzen Weber aus Bielefeld -- Die liebliche Mädchenknospe aus Heidelberg -- Die reichen Hugenotten aus Frankfurt am Main -- Der "kleine Max" und seine ersten Geschwister -- Der Charlottenburger Sohn (1869-1882) -- Kaiserstadt Berlin -- "Draußen in Charlottenburg" -- Senior-Politiker -- Das altkluge Kind -- Der Herr Student und Einjährige (1882-1888) -- Der aktive Heidelberger Burschenschafter und eifrige Student -- Der Einjährig-Freiwillige -- Der Onkel : der patriotische Liberale -- Die Tante : die zweite Mutter -- Die Cousine : verwandtschaftliche Liebesbande -- "Das Gefühl der Nichtigkeit" -- Der Herr Doktor und Privatdozent (1889-1893) -- Bruder Alfred : der Zweitgeborene -- Von der Familie zur Firma : das Gesellenstück -- "Komm mit mir, mein hochherziger Kamerad" : die Verlobung -- Marianne Schnitger : die Gefährtin -- Vom Gemeineigentum zum Privateigentum : das Meisterstück -- Von der Leibeigenschaft zum Agrarkapitalismus : die Landarbeiter-Studien -- "Ihr wiegt Euch nicht in Träumen" : die Oerlinghausener Hochzeit -- Die "Gefährten" -- Der Herr Professor in Freiburg (1894-1895) -- Die Berufung -- Tod und Nacktheit : Max Klinger an den Wänden -- Die Antrittsvorlesung -- Die Börse -- Friedrich Naumann : der Freund -- Else von Richthofen : Freundin der Ehefrau und Doktorandin Max Webers -- Der Schnitt (1896-1899) -- Arbeit -- Der Schnitt -- Der kranke Mann und die Dienerin -- Urach : Rekonvaleszenz einer "demolirten Festung" -- Else Jaffé : die Kollegenfrau -- Der Genesende, der Protestantismus und die Wissenschaft (1900-1904) -- Silvester 1899 : auf der Suche nach Atlantis -- Webers Italien : Gegenwartsfroh und katholisch -- Römische Impressionen -- Die Protestantische Ethik : die Berufenen -- Der Hunger nach sozialen Tatsachen und Theorien : "Geleitwort" und "Objektivitäts"-Aufsatz -- Wider die Vermengung von Wissenschaft und Werturteilen : die "Wert(Urteils-)Freiheit" -- Der Amerika-Reisende, Russland-Beobachter und Wissenschaftsorganisator (1904-1909) -- Bilder von Amerika -- Der Amerika-Reise erster Teil : von Bremen nach St. Louis -- Der Amerika-Reise zweiter Teil : von St. Louis nach Cherbourg -- Amerikanische Erträge -- "Scheinkonstitutionalismus" anstatt Demokratie : Russland nach der Revolution von 1905 -- Wien 1909 : die Verknechtung des Menschen durch die "Menschenmaschine" -- Der "Grundriss der Sozialökonomik" : "Diese gottverfluchte Tretmühle" -- "Ich glaube, die Gefahr ist groß, daß wir immer mehr aneinander vorbeireden" : die Deutsche Gesellschaft für Soziologie -- Der Heidelberger Privatgelehrte (1910-1914) -- Der Schlagetot -- Die Heidelberger Kreise : Brutstätte des "Mythos von Heidelberg" -- Mina Tobler : "Tobelkind" und "Judit" -- Die Musiksoziologie : das Material zur Freiheit -- (Keine) Irrungen, Wirrungen in Heidelberg -- (Keine) Ménage-à-trois -- Kokotten, Zauberweiber, Mandantinnen : Monte Verità -- Bürger, Abendmahlsgemeinde, Bourgeoisie : die Stadt -- Der grosse Krieg (1914-1918) -- Der alte Löwe leckt Blut : August 1914 -- Auf Burg Lauenstein -- "Wissenschaft als Beruf" -- Der Herr Professor in Wien und München (1918-1920) -- Wien, die anstrengende Großstadt -- "Der Sozialismus" -- Die Erlösung vom Leiden und die Herrschaft der Literaten : zur Wirtschaftsethik Chinas -- Hinduistische Priesterherrschaft und sexueller "Zaubergarten" : zur Wirtschaftsethik Indiens -- Pariavolk und Unheilspropheten : zur Wirtschaftsethik des Antiken Judentums -- Die Vision von der okzidentalen Rationalisierung : die "Vorbemerkung" -- "Soll heißen" : die "Soziologischen Grundbegriffe" und ihre Anwendungsfelder -- Der politische Professor -- Der politische Berater : die "Frankfurter Zeitung" -- "Politik als Beruf" -- Das Ende (1919/1920) -- Deutschlands verlorene Ehre : die Fahrt nach Versailles -- In München und im Isartal -- Im Pelzmantel auf der Ofenbank : Universität und Schwabing -- "Belta, Vince!" : die große Leidenschaft -- Der Freund, die Mutter, die Schwester, er selbst : der Tod hält Ernte -- Bilder : die der anderen und die eigenen -- Anhang -- Verwandtschaftstafeln -- Literaturhinweise -- Bildnachweis -- Personenregister -- Danksagung

Аннотация:

Max Weber ist einer der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts, doch er war nicht unser Zeitgenosse. Dirk Kaesler zeigt in seiner lang erwarteten, glänzend erzählten Biographie Max Weber im Koordinatensystem seiner eigenen Epoche - zwischen der Gründung des Deutschen Kaiserreichs und seinem Untergang. Nur wenige Denker werden so häufig als Interpret unserer Gegenwart in Anspruch genommen wie Max Weber. Etwa, wenn es um die Frage geht, ob Politiker "Charisma" haben oder nicht, wenn behauptet wird, dass Politik das "Bohren harter Bretter" sei oder wenn erörtert wird, ob der Protestantismus "Schuld" am Kapitalismus trage. Doch es war nicht unsere Welt, die Weber zu seinen Theorien inspirierte. Dirk Kaesler rekonstruiert die Entstehung von Webers Werk im Kontext der damaligen Ideen und Kontroversen, zeichnet seine wissenschaftlichen und politischen Aktivitäten nach und entschlüsselt eindrucksvoll den Menschen Max Weber. Dabei wird deutlich, wie sehr sowohl das wissenschaftliche Werk als auch das lebenslange politische Engagement dieses Mannes untrennbar mit seinen diversen Familiensystemen verbunden waren und nur aus diesen verstanden werden können. Leben wie Werk Max Webers sind vorgeprägt von Vorfahren, Großeltern, Eltern und Geschwistern, deutschen Städten und ihren Bürgern. Seine bedeutenden wissenschaftlichen Leistungen sind zugleich das Werk seines eigenen Lebens wie auch das jener vielen Menschen, die dieses Leben begleitet und mitbestimmt haben

Язык текста:

Немецкий

Дата публикации:
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